In Frankfurt war Andreas als Dschäibiporter mit in der Batschkapp und wie es sich für einen Dschäibiporter gehört hat er auch eine Menge Fotos gemacht. Und genau diese Fotos gibt es jetzt hier für Euch zu sehen 🙂 Und einen Bericht gibt es natürlich auch:
Am späten Nachmittag des 06.05.2012 machte ich mich auf den Weg aus dem idyllischen Marburg gen Frankfurt, um als Dschäbiporter das Konzert der Erlanger Rockband J.B.O. zu besuchen. Da ich J.B.O. schon lange nicht mehr live erleben durfte (letztmalig im Juni 2005 am Lausitzring) war meine Vorfreude sehr groß und – so viel sei schon vorweg genommen – ich sollte nicht enttäuscht werden.
Obwohl ich bereits über eine Stunde vor dem offiziellen Konzertbeginn die Batschkapp erreichte waren schon sehr viele Fans vor Ort und rund um das Halle dominierte die Farbe rosa. Ich holte meinen Fotopass ab und konnte die Security davon überzeugen, mich mit der Fotoausrüstung in die Halle zu lassen. Viele Fans, mit denen ich ins Gespräch kam, erzählten, dass sie sich auch auf die Vorband, Kissin‘ Dynamite, freuten. Dies erklärte auch, warum sich die Halle schon recht früh fühlte. Auffallend war, dass so ziemlich jede Altersgruppe, von recht jungen Fans bis hin zu eingefleischten Metallern, in der Batschkapp vertreten war.
Pünktlich gegen 20 Uhr betraten dann die Jungs von Kissin‘ Dynamite, eine Hardrock- / Metal – Band aus Reutlingen, die Bühne und heizten das Publikum an. In ihrer etwa einstündigen Bühnenshow präsentierte die Band sowohl frühe Werke aus den Anfängen der Band als auch Songs von ihrer neusten Scheibe „Money, Sex & Power“, welche erst im März diesen Jahres veröffentlicht wurde. Der Titelsong dieses Albums war dann auch das letzte Stück der Band, ehe die Bühne umgebaut wurde und dann, gegen kurz nach neun, J.B.O. die Bühne betrat.
Und wie sie das taten! Bereits bei den ersten Tönen des Klassikers „Walk with an Erection“ -dem ersten Song an diesem Abend- war das Publikum nicht mehr zu halten. Auch das Medley „Gimme Dope Joanna / Fahrende Musikanten / Kuschelmetal“ und der erste Song der aktuellen Scheibe Killeralbum, „Dr. Met“wurde von den Fans gefeiert und lauthals mitgesungen.
Weiter ging es mit Stücken wie „Arschloch und Spass dabei“, „Girls Girls Girls“, und „Gänseblümchen“, ehe dann mit „Fränkisches Bier“ ein vergleichsweise langsamer Song kam, bei dem sogar das ein oder andere Feuerzeug zu sehen war. Zum Ende hin wurde es dann mit dem super performten „Schlaf, Kindlein, Schlaf“ (mitsamt des eingebauten „Ällabätsch“) und der Ausblick über einige der zensierten Stücke (die es wohl leider niemals auf CD geben wird) wieder sehr rockig. „Ein Fest“ beendete dann den regulären Teil des Sets absolut würdig, denn das war der Abend im wahrsten Sinne des Wortes.
Bei den Zugaben drehten die Jungs dann noch einmal voll auf. Auf „I don’t like Metal“ folgte im ersten Zugabenblock mit „Ein guter Tag zum Sterben“ ein absoluter Klassiker, bei dem sich das Publikum absolut textsicher zeigte und Vito die erste Strophe komplett abnahm. Das war Gänsehaut-Feeling pur. Der zweite Block startet dann mit „Bolle“ (über dessen Tod übrigens weiterhin wild spekuliert werden darf), ehe „Verteidiger des Blödsinns“ den Abschluss eines tollen Konzert bildete.
Direkt nach der Show nahmen sich Hannes, Vito, Ralph und Wolfram dann noch Zeit für eine Autogrammstunde und unterschrieben (fast) alles was man ihnen vor legte, so dass -mittlerweile war es nach Mitternacht- auch der letzte Fan zufrieden nach Hause ging.
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