Fotos19.05.2012 – Herford

Dschäibiporterin Sabrina hat von „ihrem“ Konzert am 19.05.2012 geliefert: Neben den Fotos, die Ihr unten durchblättern könnt auch noch ihren Konzertbericht.

Das J.B.O. Konzert am 13.12.11 in Hamburg war das Letzte gewesen, welches ich besucht hatte. Einige Monate ist es nun doch schon her.
Für mich war bisher das Konzert in Hamburg das Beste, was ich von J.B.O. gesehen habe.
Denn auch die Fans haben an dem Abend mächtig mitgefeiert. Es war einfach toll und ein großartiges Erlebnis.

Mit ähnlicher Vorfreude fuhr ich also nach Herford, mitsamt Exklusivvergnügen im Fotograben stehen zu dürfen. 🙂

Geplant war ich etwas mehr als eine Stunde vor Einlass dagewesen, da ich es gewohnt war, dass sich normalerweise bereits mächtig viele Fans vor dem Eingang tummeln.

Ähm ja… wo waren die?
Ich vergewisserte mich, ob ich denn richtig bin:
– „Club X“ vor der Nase
– Tour-Bullis auch da
– Hannes von J.B.O. auch gesichtet
– Hannes von „Kissin Dynamite“ stimmte sich bereits im Outdoor-Backstage-Bereiche ein.

….. okay. Offensichtlich bin ich richtig.

Von Hannes – der Frontmann von „Kissin Dynamite“ – bin ich noch immer stark beeindruckt.
Was für eine Wahnsinns Stimme! Wow..
Die Wartezeit draußen wurde durch ihn angenehm verkürzt. 🙂

Bald war dann Einlass und endlich einige Fans anwesend.

An der Abendkasse holte ich meinen Fotopass ab und sicherte mir einen guten Standpunkt an der Bühne.

Die Vorband „Kissin Dynamite“ lieferte eine geniale Show!

Sie spielten Songs wie „I will be king“ und gleichnamig wie das aktuelle Album selbst „Money, Sex & Power“.
Wie ein vorheriger Dschäibiporter berichtete, ist es wirklich bemerkenswert, was für eine Power, eine Ausstrahlung und eine gewaltige Stimme der Frontmann Hannes präsentiert.

Jim, Steffen, Andi und Ande überzeugten ebenfalls mit genialen Posen, musikalischen Können und einer erfrischenden Power, die ich persönlich bei wenigen Bands erlebe.

Kurz gesagt: eines mit Abstand der besten Metal – Konzerte, die ich je erlebt habe!

Sie heizten das schüchtern wirkende Publikum – welches sich weit weg vom Geschehen an den Außenbereichen des Clubs platziert hatte – immer mehr ein.
Die Mitte füllte sich mit jedem Song mehr und ich bin überzeugt, seit dem Konzert haben „Kissin Dynamite“ neue Fans gewonnen.

Zum Hauptakt des Abends: J.B.O.

Die Fans riefen bereits gemeinsam lautstark die Band auf die Bühne. Sie ließen sich auch nicht lange bitten.
Wolfram betrat als Erster die Bühne, dicht gefolgt von Vito, Hannes und Ralph.

Bereits die ersten Klänge von „Erection“ heizten die Fans ordentlich ein.
Gefolgt von „Dr. Met“, „Geh mer halt zu Slayer“ und vielen bekannten Songs mehr.

Die Fans sangen begeistert mit, wie synchron schossen die Arme in die Luft….
Kurz um, es gab wohl kaum jemand, der die Füße nicht still halten konnte.

Um die Frau neben mir machte ich mir stark Sorgen: „Ob sie morgen vom Handbangin nicht doch Kopfschmerzen bekäme? Mal abgesehen, dass mit jedem Handbangin eine Tausend Gehirnzellen der Vergänglichkeit zum Opfer fallen“ Naja, sie schien glücklich damit… was soll‘s. 😉 Zudem war sie 100%ig textsicher.
Tja, Vito. Die Suche nach Leuten aus der ersten Reihe, die nicht mitsingen können, hat sich wohl nicht gelohnt. 😉

Einen sehr schönen Abschluss gab es mit „Verteidiger des wahren Blöedsinn“.
Bevor die Band etwas sagen konnte, knieten mehr als die Hälfte bereits auf dem Boden und machten das bekannte Handzeichen. Doch,.. ja… *Gänsehaut- Feeling*

Trotz einiger technischer Probleme, die die Jungs professionell überspielten, war es ein gelungenes Konzert.


P.S: Liebe Herforder.
Hamburg feiert doch ein wenig doller. 😉 *Nicht böse sein, ihr wart trotzdem toll*

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