Und hier nun der Bericht unseres Dschäibiporters Jörg zum Konzert am 03.05.2012 in der Garage Saarbrücken.
Am 3.5.2012 sollte ich also endlich mein Geburtstagsgeschenk einlösen können: Karten für J.B.O.!
Soweit ja schonmal nicht schlecht. (Was ja eigentlich maßlos untertrieben ist)
Also die ganze Woche vorher mal nur die alten Sachen von den Jungs reingezogen um zu sehn, ob man immer noch so textsicher ist wie früher.
Zwischendurch der Gedanke „Wer ist den eigentlich Vorband?“. Fix nachgeschaut…. „Kissin‘ Dynamite“… Nie gehört…. oder warte mal… war das nicht ein Song von AC/DC?…
Also schnell mal gegoogelt und die Website der Jungs auch schnell gefunden.
Direkt die Videosection….. Halt Stopp! Das soll ja ein Konzertbericht werden. *g*
Pünktlich zum Einlass stand ich dann also vor der Garage in Saarbrücken.
Erstaunlich war nur, dass hier so gut wie kein Andrang vorm Eingang war.
Da drängte sich mir ein böser Gedanke auf: „Die werden doch wohl nicht…“
Als ich hinter dem Eingang dann aber die Security-Leute erblickte war alles wieder gut 🙂
Ich schweife ja schon wieder ab…. Ich wollte doch eigentlich was über das Konzert erzählen.
Also los:
Die ersten Klänge aus den Lautsprechern, die Kissin‘ Dynamite ankündigten, waren schon sehr vielversprechend. Doch als die Band auf der Bühne stand, wurden meine Erwartungen mehr als übertroffen. Heavy-Metal vom feinsten!
Die Jungs verstehen ihr Handwerk und heizten dem Publikum als Vorbereitung auf J.B.O. ziemlich ein!
Wenn man bedenkt, dass die Bandmitglieder zwischen 20 und 22 Jahren alt sind und erst seit 6 Jahren zusammen Musik machen…. Respekt! Rhythmisch und musikalisch passt hier einfach alles!
Sie legten eine Bühnenpräsenz an den Tag, die wirklich ihresgleichen sucht.
Hannes, der Frontmann von Kissin‘ Dynamite (Ja, der heißt auch Hannes ^^) strahlt förmlich vor Energie. Wenn man ihn sieht, denkt man echt: „Häh? Wie kommt denn so ne Power-Stimme aus so ’nem Kerlchen?“ Aber egal ob relativ tiefe Lagen oder mit Kopfstimme, ich bin von der gesanglichen Leistung, aber auch natürlich vom Rest der Band begeistert und bin mir sicher, dass wir in der Zukunft noch einiges von den Burschen hören werden! Ich würde es den Jungs zumindest wünschen! Macht weiter so!
Nach einer wirklich genialen Show dann der schlimmste Teil des Abends…..
Umbauphase…. Es hat nicht wirklich lange gedauert. Aber wenn man ungeduldig auf seine Lieblings-Band wartet, kommen einem Minuten wie Stunden vor.
Dann ging das Licht aus. Man hörte ein, zumindest für mich, neues Intro… und plötzlich schmetterten J.B.O. Werke aus dem Album „Explizite Lyrik“ (was meiner Meinung nach bisher das beste Werk ist) von der Bühne.
Auch Songs vom aktuellen „Killeralbum“ ließen nicht lange auf sich warten. Vito C. besang in schwarzem Arztkittel dann den Dr. met.
Scherze ohne Ende. Über alles; über jeden; doch vor allem über sich selbst. Wie man es von den Vieren kennt. Was ich damit sagen will: Zwischen den einzelnen Stücken wurde es auch nie langweilig. Aber das wisst ihr sicherlich alle.
Hannes (Diesmal Herr Holzmann) stellte schnell fest, dass das Publikum lieber die „alte Scheiße“ als die „neue Scheiße“ hören möchte. Also wurden noch etliche, ich nenn sie jetzt einfach mal „Klassiker“ oder „Evergreens“ zum Besten gegeben.
Ein sehr schöner Teil des Konzerts war für mich eigentlich der Teil, in dem die Jungs Cover-Versionen erläutert haben, die nicht genehmigt wurden. Aber so was würden die ja nie LIVE spielen…..^^
Vergessen will ich auch nicht die 2 Crew-Mitglieder, die auf der Bühne in verschiedenen Kostümen und mit Badehosenbeule für super Stimmung sorgten.
Man kann also sagen, es war ein grandioses Konzert! Den Fans hat’s gefallen. Der Band hat’s gefallen. Laut Hannes wäre es perfekt gewesen, wenn wir Saarländer nicht nur gut wählen, gut singen und gut feiern,sondern auch endlich gutes Bier brauen könnten…. Aber über Geschmack lässt sich ja bekanntlich streiten. 😛
Nach dem Konzert konnte man dann am Merch-Stand noch ein wenig mit den Bandmitgliedern Small-Talk halten und sich, auf was auch immer man mochte, Autogramme geben lassen.
Zum Abschluss sage ich dann einfach nur noch: „Danke Hannes! Danke Vito! Danke Ralph! Danke Wolfram!“
In der Galerie gibt es noch viele weitere Fotos vom Konzert 🙂
Tags: 2012 | dschäibiporter | garage | killertour | kissin' dynamite | konzertberichte | Konzerte | saarbrücken
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